Auf dem Kooperationskalender war er bereits angekündigt: Am Donnerstag, 25.09.25 fand das erste Schulzwergetreffen statt. Schon beim Ankommen war die Aufregung groß – die Kinder schnappten sich ihre Rucksäcke, suchten ihre Plätze und konnten es kaum erwarten, ihre Federtaschen zu öffnen und stolz miteinander zu vergleichen. Dabei entstand sofort ein lebendiger Austausch, der die Kinder ins Gespräch brachte und erste soziale Kontakte stärkte.
Die Lehrerin begrüßte 26 Kinder herzlich und bat sie, ihre Sachen zunächst wieder sorgfältig zu verstauen. „Wir wollen uns doch erstmal kennenlernen!“ sagte Frau Saß mit liebevoller Stimme. Jedes Kind durfte eine Tasse in die Hand nehmen, seinen Namen nennen und erzählen, was es gerne trinkt. Die Antworten reichten von Tee, Wasser über Cola bis hin zu einem überraschenden „Alkohol“ beziehungsweise „Kräuter“ – Ausruf. Dieses unerwartete Zitat sorgte natürlich für viel Gelächter, und die Stimmung war sofort gelockert. Ganz nebenbei stärkten die Kinder dabei ihre Sprachfähigkeit, ihr Selbstbewusstsein und erlebten, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zuzuhören und der Reihe nach zu sprechen – ein wichtiger Schritt im Erlernen von Regeln in der Gruppe und dem baldigen Klassenverband.
Im Anschluss ging es an die erste Aufgabe. Mit einem großen Schaumwürfel durften abwechselnd Kinder würfeln, die Augenzahl nennen und die passende Farbe an der Wand entdecken. Auf einem vorbereiteten Herbstblatt suchten die Kinder das richtige Kästchen und malten es in dieser Farbe aus. So entstand Schritt für Schritt ein buntes Herbstblatt. Die Kinder übten dabei spielerisch ihr Zahlenverständnis, die Farberkennung, Feinmotorik und Konzentration im Gruppengeschehen.
Zum Ende der Stunde packten die Kinder ihre Federtaschen wieder sorgfältig ein und zeigten dabei, wie wichtig ihnen ihre eigenen Materialien sind. Auch wenn die Arbeit in der Vorschule durchaus anstrengend sein kann, war die Freude spürbar. Mit einem Lächeln verabschiedeten sich die Kinder von der Lehrerin und stürmten hinaus auf den Spielhof, wo sie sich nach dem konzentrierten Arbeiten ausgelassen austoben konnten.







