weiterführende Links
Tagespflege „Kinderstübchen“
Am Postplatz 2
15324 Letschin
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Kita Bienenschwarm
Ortwiger Hauptstraße 29
15324 Letschin (OT Ortwig)
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Unser Konzept
Die Kita Letschin besteht aus den Häusern „Kinderland+Sonnenschein“ im Ortsteil Letschin und dem Haus „Spatzennest“ im Ortsteil Sietzing. Unser Träger ist die Gemeinde Letschin. Letschin wurde bereits mehrfach als kinder- und familienfreundliche Gemeinde ausgezeichnet.
Unsere kommunalen Kitas befinden sich im ländlichen Raum, die sich in verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde Letschin befinden. In unserer Einrichtung treffen sich Familien mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln. Wir nutzen die örtlichen Gegebenheiten, um den Kindern ihre Heimat nahe zu bringen und Kontakte zu unterschiedlichen Generationen zu pflegen. Unser Außengelände bietet viel Platz zum Bewegen und auf Spaziergängen durch den Ort gibt es viel Natur zu entdecken.
Wir sehen uns als familienergänzende Einrichtung und unterstützen in der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern die Entwicklung der uns anvertrauten Kinder. Uns ist bewusst, dass wir die Kinder auf eine vielfältige Lebenswelt vorbereiten, die ganz unterschiedliche Kompetenzen erfordert.
Dabei achten wir jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit mit eigenen
Rechten. Alle Kinder haben das Recht auf Mitbestimmung. Jedes Kind bekommt Beachtung, Unterstützung, Vertrauen, aber auch unseren Rückhalt, um Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit entwickeln zu können.
In unserer Arbeit akzeptieren wir das individuelle Lerntempo jedes Kindes. Es bekommt ausreichend Zeit und Gelegenheit, selbst Erfahrungen und Wissen zu sammeln und zu verarbeiten. So kann es die Welt Stück für Stück begreifen und verstehen.
Die Grundsätze der elementaren Bildung sind Handlungsrahmen für unsere pädagogische Arbeit. Wir begleiten die Kinder durch den Tag. Die Türen stehen offen für eine freie Entfaltung der Kinder. Unter der Beachtung der gemeinsam mit den Kindern erarbeiteten Regeln, entscheiden die Kinder selbst, was, wo, womit und mit wem sie spielen und tätig sein wollen. Das ermöglicht ihnen intensive Erfahrungen mit Freundschaft und Beziehungen, die auch das Erlernen von Konfliktlösungsstrategien beinhalten.
Unsere Kinder erforschen, konstruieren, entdecken und probieren aus. Wir Erzieher sehen uns dabei als Partner, Begleiter, Beobachter, Vermittler, Mitlernende und Fördernde.
Ein partnerschaftliches Miteinander von Kindern, Eltern, Erziehern und Träger der Einrichtung ist Voraussetzung für die Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder.
Als Kita sind wir Teil des Bildungscampus und haben zu den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen gute und verbindende Kontakte.
Leitgedanken unserer pädagogischen Arbeit
„Sage es mir – und ich vergesse es.
Zeige es mir – und ich werde mich daran erinnern.
Lass es mich selbst tun – und ich behalte es.“ (Konfuzius)
Wir achten jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit mit eigenen Rechten. Unsere Kinder haben das Recht auf Mitbestimmung. Jedes Kind bekommt Beachtung, Unterstützung, Vertrauen, aber auch unsere Zurückhaltung, um Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit entwickeln zu können. Jedes Kind hat sein individuelles Lerntempo. Es bekommt ausreichend Zeit und Gelegenheit, selbst Erfahrungen und Wissen zu sammeln und zu verarbeiten. So kann es die Welt Stück für Stück begreifen und verstehen. Die Grundsätze der elementaren Bildung sind Handlungsrahmen für unsere pädagogische Arbeit. Wir arbeiten nach dem Konzept der Offenen Arbeit. Die Türen stehen offen für die Freiräume der Kinder. Unter Beachtung der gemeinsam mit den Kindern erarbeiteten Regeln, entscheiden die Kinder selbst, was, wo, womit und mit wem sie spielen wollen. Das ermöglicht ihnen u. a. intensive Erfahrungen mit Freundschaft und Beziehungen. Die Kinder erforschen, konstruieren, entdecken und probieren aus. Wir Erzieherinnen sehen uns dabei als Partner, Begleiter, Beobachter, Vermittler, Mitlernende und Fördernde. Ein partnerschaftliches Miteinander von Kindern, Eltern, Erzieherinnen und Träger der Einrichtung ist Voraussetzung für die allseitige Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder.
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Grundlagen der pädagogischen Arbeit
Die Grundsätze der elementaren Bildung geben im Bundesland Brandenburg den Handlungsrahmen für die Kindertagesbetreuung im Elementarbereich. Sie beachten und befürworten die Selbstbildungsprozesse der Kinder. Die natürliche Neugier der Kinder wird in anregender Weise unterstützt, Themen der Kinder aufgegriffen und erweitert.
Diese Bildungsbereiche sind:
- Soziales Leben,
- Sprache Kommunikation und Schriftkultur
- Musik
- Darstellen und Gestalten
- Mathematik und Naturwissenschaften
- Körper, Bewegung und Gesundheit
Die Bildungsbereiche stellen keine abgegrenzten Felder dar, sondern stehen ineinander verwoben für die vielfältige Lebenswelt der Kinder. Die Konzeption der Einrichtung füllt sie mit ihren Gegebenheiten und Voraussetzungen mit Leben.
Wir richten unser pädagogisches Handeln nach den Kinderrechten der UN wie folgt:
- Gleichheit (Artikel 2)
Alle Kinder haben die gleichen Rechte. Kein Kind darf benachteiligt werden.
- Gesundheit (Artikel 24)
Kinder haben das Recht gesund zu leben, Geborgenheit zu finden und keine Not zu leiden.
- Bildung (Artikel 28)
Kinder haben das Recht zu lernen und eine Ausbildung zu machen, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht.
- Spiel und Freizeit (Artikel 31)
Kinder haben das Recht zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein.
- Freie Meinungsäußerung und Beteiligung (Artikel 12 & 13)
Kinder haben das Recht bei allen Fragen, die sie betreffen, mitzubestimmen und zu sagen, was sie denken.
- Schutz vor Gewalt (Artikel 19, 32 & 34)
Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung.
- Zugang zu Medien (Artikel 17)
Kinder haben das Recht sich alle Informationen zu beschaffen, die sie brauchen und ihre eigene Meinung zu verbreiten.
- Schutz der Privatsphäre und Würde (Artikel 16)
Kinder haben das Recht, dass ihr Privatleben und ihre Würde geachtet werden.
- Schutz im Krieg und auf der Flucht (Artikel 22 und 38)
Kinder haben das Recht im Krieg und auf der Flucht besonders geschützt zu werden.
- Besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung (Artikel 23)
Behinderte Kinder haben das Recht auf besondere Fürsorge und Förderung, damit sie aktiv am Leben teilnehmen können.
Antia Bias übersetzt sinngemäß – gegen Einseitigkeit.
Wir wissen, dass die Kinder heute in eine vielfältige Gesellschaft hineinwachsen.
Der Anti-Bias-Ansatz hilft den Pädagogen wichtige Fähigkeiten zu entwickeln und zu stärken, um Diskriminierung und Vorurteile bewusst wahrzunehmen.
Wir helfen den Kindern dabei ein positives Selbstbild und eine selbstbewusste Identität zu entwickeln. Die Kinder lernen im Kontext Kita eine harmonische, empathische und faire Interaktion mit Diversität und Vielfalt zu entwickeln.
Wir legen bei Kindern und Erziehern Wert auf kritisches Denken in Hinblick auf Ungerechtigkeit. Die Kinder werden darin gestärkt, erforderliche Fähigkeiten zu entwickeln, mit denen sie in Fällen von Ungerechtigkeiten für sich und andere eintreten können.
In unseren Räumen finden die Kinder Material, welches die vielfältige Umwelt und unterschiedliche Lebensweisen darstellen. Wir bilden uns auf diesem Gebiet weiter und binden die Eltern in diese Sichtweisen ein.
In der pädagogischen Arbeit mit dem Situationsansatz steht das Kind im Mittelpunkt.
Unsere Aufgabe besteht darin, für die Kinder abwechslungsreiche Lebenssituationen zu schaffen, in denen sich die Kinder selbst entfalten können. Dabei beziehen sich alle, am Bildungsprozessen Beteiligte auf die Bereiche Autonomie, Solidarität und Kompetenz.
Unsere Einrichtung sieht sich als lernende Organisation, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder Rechnung trägt und das alltägliche Leben der Kinder mit einbezieht.
Der Situationsansatz spiegelt sich in allen Bildungsbereichen wider.
Wir haben uns im altersgemischten Bereich der Kinder ab 3 Jahren für die offene Arbeit mit Bezugserziehern entschieden.
Die Kinder können in diesem Rahmen frei entscheiden mit wem sie spielen, welches Angebot sie wahrnehmen und in welchen Raum sie sich aufhalten. Die Räume bilden dabei Funktionsräume, die so eingerichtet sind, dass das Material zum großen Teil selbstständig zu nutzen ist.
Die Kinder können sich dabei selbstständig und individuell entwickeln. Sie erlernen Kompetenzen, die sie für ihr weiteres Leben benötigen. Die Erzieher begleiten sie durch den Tag.
Unsere Bildungsbereiche
Die Kinder entwickeln bei uns einen ausgeprägten Eigen- und Gemeinsinn und setzen diesen in unterschiedlichen Lebenssituationen demokratisch ein. Sie bauen Beziehungen zu anderen Kindern und Erwachsenen auf. Sie knüpfen Freundschaften und festigen diese. Sie lernen ihre vielfältige Umwelt kennen.
Bei uns wird die Freude am sozialen Leben gefördert, indem:
- wir wechselseitiges Lernen der „Großen“ und „Kleinen“ ermöglichen durch Altersmischung
- die Kinder demokratisch miteinander umgehen, mitbestimmen und mitentscheiden können
- die Selbständigkeit angeregt und herausgefordert wird
- wir die individuellen Persönlichkeiten der Mädchen und Jungen respektieren
- wir Werte und Umgangsformen pflegen (Konfliktlösungsstrategien entwickeln)
- die Kinder selbst entscheiden, mit wem sie tätig sein möchten
- die Kinder die Vielfältigkeit von Familien und Lebensweisen kennenlernen und interkulturelle Erfahrungen machen
- wir wissen, dass sich das soziale Leben in allen Bildungsbereichen widerspiegelt
Die Kinder entwickeln Freude an abwechslungsreicher Bewegung, gesunder Ernährung und gesundheitsbewusstem Umgang mit ihrem Körper.
Körper/Bewegung/Gesundheit wird gefördert durch:
- die ganztägige Nutzung des Bewegungsraumes mit vielfältigen Sportgeräten und Materialien
- täglicher Aufenthalt im Freien, zum Beispiel: Bewegungsbaustelle, großzügiges Freigelände, Spielplatz, Naturwanderungen
- regelmäßige Nutzung der Sportstätten
- Spiele und Materialien zur Entwicklung der Feinmotorik
- Entspannungsmassagen- und Übungen zur Körperwahrnehmung
- tägliche Körperpflege, wie Hände waschen, Zähne putzen und altersgerechte individuelle Sauberkeitserziehung
- eine ansprechende Esskultur, wie den gemeinsamen Beginn durch einen Tischspruch
- Unterstützung der Selbständigkeit, indem die Kinder den Mittagstisch entsprechend dem Essenangebot decken.
- die Organisation der Vollverpflegung und tägliches Obst- und Gemüseangebot
- selbstständiges Auffüllen der eigenen Mahlzeit, Essenmenge und Bedarf liegen in Eigenverantwortung der Kinder.
- Tee und Wasser werden den Krippenkindern mehrfach am Tag angeboten, für die Kinder im offenen altersgemischten Bereich stehen die Getränke im Tagesablauf zu Selbstbedienung zur Verfügung
- verschiedene Möglichkeiten des Mittagsschlafes: Wachkinder können sich in dieser Zeit ruhig beschäftigen. Gemäß der Absprache zwischen Eltern und Erzieher und bei Beachtung von Alter und Entwicklungsstand des Kindes, stehen Kinder, die vorzeitig wach werden, leise auf.
- Materialien, wie Bücher, Plakate usw. die sich mit dem Thema Körper und Gesundheit befassen
Die Kinder entwickeln Freude am Sprechen und haben Interesse an Schriftsprache. Sie erkennen Sprache als Mittel zur Kommunikation und können Wünsche, Bedürfnisse und Kritik äußern.
Sprache/Kommunikation/Schriftkultur wird gefördert durch:
- gezielte Gesprächssituationen im gesamten Tagesablauf
- in dem wir beobachten, dokumentieren und reflektieren
- unsere Aufmerksamkeit gegenüber den Kindern, indem wir ihnen zuhören, sie ernst nehmen
- durch verschiedene Literatur in den Bildungsbereichen, wie zum Beispiel: Lexika, Märchen, Kinderbücher, Experimentierbücher, Zeitschriften etc.
- durch gezielte Gesprächssituationen im Morgenkreis, in Kinderkonferenzen und Mittagsmahlzeiten
- in dem wir die Kinder ernst nehmen, ihnen zuhören, sie ausreden und mitbestimmen lassen (Partizipation)
- in dem wir die Kinder durch offene Fragen zum Formulieren eigener Sätze motivieren
- durch die Bereitstellung verschiedener digitaler Medien in jedem unserer Sprachbereiche (CD´s, Lernspiele zur Wissenserweiterung, Computer etc.)
- mit Symbolen und Schriftzeichen wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, sich mit Schriftsprache intensiv auseinanderzusetzen
- Leserituale, in denen zu bestimmten Tageszeiten Geschichten /Märchen vorgelesen und besprochen werden
- das Bereitstellen vielfältiger Materialien wie z. B. Buchstabenstempel, Bildgeschichten, Karten zu Oberbegriffen und Reimkarten
durch unterschiedliche Sprechspiele, Gedichte, Zungenbrecher, Lieder und Tischsprüche
Die Kinder lernen einfache und alltägliche Gesetzmäßigkeiten der Naturwissenschaft und der Mathematik kennen und können diese anwenden.
Mathematik/Naturwissenschaften fördern wir durch:
- das Zulassen von Neugierde und Experimentierfreude
- das sinnliche Wahrnehmen und Erforschen der belebten und unbelebten Natur im Kita-Haus und auf dem Außengelände
- den Gebrauch von Medien und Technik (PC, Fotografie, Zeitung, Bücher, etc.)
- Material, welches das Erkennen von naturwissenschaftlichen Zusammenhängen, Mengen, Zahlen, Größen fördert
- Zulassen von eigenen Schlussfolgerungen
- Kontakte mit dem Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit
- vielfältige Materialien zum Sortieren, Zuordnen, Messen, Wiegen, Zählen
- das Nutzen von Alltagssituationen, wie zum Beispiel den Tisch decken, die Kinderrunden, Beobachtungsgänge etc.
Wir wollen, dass unsere Kinder Lust und Freude am täglichen Singen, Tanzen und Musizieren entwickeln.
Unsere musikalische Förderung beinhaltet:
- das Bereitstellen von unterschiedlichen Medien verschiedener Musikrichtungen von Klassik bis Modern aus verschieden Teilen der Erde
- viele verschiedene Musikinstrumente und Tanzutensilien, wie Tanztücher, Kostüme u. s. w.
- das Experimentieren mit Klängen, Rhythmen und Lautstärken
- gemeinsame Kreis-, Bewegungs- und Tanzspiele und Klanggeschichten, die die Teamfähigkeit und das musikalische Gehör schulen
- das selbständige Herstellen von Musikinstrumenten (Trommeln, Rasseln o.ä.)
- gemeinsames Singen, Musizieren und Tanzen in allen Alltagssituationen, wie Morgen- und Kinderkreis, Spiel, Schlafvorbereitung
- regelmäßige Auftritte in unserer Gemeinde (Seniorenfeiern, Weihnachten o.ä.)
- Angebote zur musikalischen Wahrnehmung
- Noten und Notenbücher mit farbigen Noten
das Lernen von Tänzen auch mit eigener Choreographie
Wir wollen, dass die Kinder Freude und Lust am phantasievollen Darstellen und Gestalten entwickeln. Sie machen Erfahrungen mit ihrer eigenen Kreativität und lernen dadurch ihre Gefühle und Gedanken auszudrücken.
Darstellen und Gestalten wird gefördert durch:
- die Besichtigung von Kunstwerken in der näheren Umgebung zu den Themen Malerei, Architektur und Bildhauerei
- das Sammeln von Erfahrungen mit Theater und Schauspielerei
- das Bereitstellen von vielfältigen Materialien aus dem täglichen Leben und der Natur, die einen großen Gestaltungsrahmen für eigene Ideen ermöglichen
- das Gestalten von Bereichen in unseren Einrichtungen, die zum Tanzen, Theaterspielen, Verkleiden, Frisieren und Schminken mit vielfältigen Materialien einladen
- verschiedene Konstruktionsbaukästen, Baupläne, Fotos, Sand, Wasser, Knete u.ä. die zum Bauen anregen
- die Möglichkeit, verschiedene Gestaltungstechniken auszuprobieren
- verschiedene wertschätzende Ausstellungsmethoden der Bastel-, Mal- und Bauarbeiten der Kinder. z.B. Kindergalerie, Beschriftung, etc.
- regelmäßige, altersgerechte Theater und Puppentheaterbesuche
Spiel ist die wichtigste Tätigkeit des Kindes in der Kita. Hier macht sich das Kind durch aktives, eigenständiges Handeln ein Bild von der Welt. Es darf entdecken, erforschen, experimentieren, beobachten, sich zurückziehen und seine Welt gestalten. Über Bewegung, Tasten, Fühlen, Riechen, Schmecken, Sehen und Hören, also mit allen Sinnen, macht es unterschiedliche sinnliche Erfahrungen. Spielen und Lernen stehen in direktem Zusammenhang. Im Spiel erreichen Kinder alle Fähigkeiten, die sie für die Schule und das weitere Leben brauchen.
Übergänge gestalten
Inhalte aus Konzeption
Rund um den dritten Geburtstag verlassen die Kinder den geschützten Nestbereich der Krippe und wechseln in den offenen altersgemischten Bereich.
Die Eltern werden über den Zeitpunkt des Wechsels durch die Kitaleitung informiert. Dabei haben die Eltern die Möglichkeit, Feedback über die bisherige Kita-Zeit zu geben.
Auch innerhalb der Kita wird der Übergang zelebriert. In der Regel wird dieser innerhalb eines Wochenablaufs durchgeführt. Die Kinder schnuppern in der Spielzeit bei den Großen und lernen die veränderte offene Raumsituation kennen. Es erfolgt die Vorstellung des neuen Kindes im Morgenkreis. Für das neue Kind wird ein Pate (älteres Kind) gefunden, welcher ihm hilft, sich in der neuen Situation zurechtzufinden.
Mit einer Abschiedsparty verabschiedet sich das Kind aus seiner bisherigen Gruppe und zieht mit seinen persönlichen Sachen in die neue Umgebung. Die jeweiligen Erzieher besprechen dabei individuelle Besonderheiten
Die Schulvorbereitung beginnt nicht wie viele vermuten erst im Jahr vor der Einschulung, sondern schon ab dem ersten Betreuungstag. Zusätzlich unterstützen wir die Kinder im letzten Jahr vor der Einschulung mit den „Schulzwergen-Treffen“ den Übergang in die Schule zu meistern.
14-tägig gehen die Vorschulkinder zum „Schulzwergen-Treffen“ in die Schule.
Ein Team aus Kita-Erzieher, Grundschullehrer und Erzieher aus dem VHG-Hort stärkt die zukünftigen Erstklässler. Sie lernen die Gegebenheiten auf dem Schulgelände kennen. Das gemeinsame Lösen von Aufgaben fördert ihr Selbstbewusstsein, ihre Teamfähigkeit und ihre sprachlichen sowie kognitiven Fertigkeiten und Fähigkeiten.
Auch im Kita-Alltag erfahren unsere Großen immer mehr Selbstständigkeit und übernehmen Verantwortung für bestimmte Aufgaben.