In der ersten Osterferienwoche verwandelte sich das Boberhaus in einen kreativen Schauplatz, als Kinder und Jugendliche unter der Anleitung von Dr. Johanna Ickert und Mathilda Scholz an einem faszinierenden Trickfilmworkshop teilnahmen. Das Thema? Nicht weniger als der geheimnisvolle Oderbruch und seine reiche Geschichte.

Mit einer Mischung aus Spiel, Spaß und historischer Forschung tauchten die Kinder und Jugendlichen in die Welt dieses einzigartigen Landstrichs ein. Unterstützt von den erfahrenen Workshop-Leiterinnen begaben sie sich auf eine Reise durch die Vergangenheit, um die faszinierenden Geschichten des Oderbruchs zu erkunden.

Das Highlight des Workshops war zweifellos die Produktion eines Stop-Motion-Films, der die geschichtlichen Ereignisse und Geheimnisse des Oderbruchs zum Leben erwecken sollte. Mit Knete, Legofiguren, Playmobilfiguren und vielen anderen Materialien schufen die jungen Filmemacher ihre eigenen Welten und Charaktere, die sie dann mit viel Liebe zum Detail animierten.

Doch der Spaß endete nicht dort. An einer Audiostation konnten die Kinder und Jugendlichen verschiedene Rollen übernehmen und ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Hintergrundinformationen für ihre Geschichte holten sie sich während eines spannenden Besuchs in der Heimatstube, wo sie auf die Spuren der Vergangenheit des Oderbruchs trafen.

Höhepunkt des Workshops war zweifellos die mit Spannung erwartete Filmpremiere, zu der alle Interessierten eingeladen waren. Vor einem begeisterten Publikum präsentierten die jungen Filmemacher stolz ihr Werk und erhielten dafür den verdienten Applaus.

Der Film wird auf der Website der Gemeinde sowie des Oderbruchmuseums Altranft veröffentlicht.

Wir möchten den Veranstaltern dieser Initiative herzlich danken.

 

Kathi Brödler

 

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